Gemeinsam bunt: Geschichten, Musik und himmlische Krapfen
Manchmal sind es die kleinen runden Dinge, die den größten Eindruck hinterlassen. So wie die Faschingskrapfen der Bäckerei Kandolf, die am letzten Nachmittag im „Café mit Gott und der Welt“ unsere Gaumen erfreuten. Sie waren süß, fluffig und gefüllt mit natürlich frischer Marillenmarmelade und der perfekten Portion Lebensfreude – genau das Richtige für einen bunten Nachmittag.
Während unser Pfarrer Reinhard Ambrosch mit den Konfis am Rojachhof ihre Konfirmation vorbereiteten, sprang Urlaubsseelsorger Volker Kramer ein und hielt eine kurze, aber inspirierende Andacht. Seine Worte waren wie ein sanfter Wind, der uns daran erinnerte, dass Spiritualität und Humor wunderbar zusammenpassen. Er zeigte uns, dass geistliche Impulse nicht immer ernst sein müssen – manchmal reichen ein Lächeln und ein offenes Ohr.
Die kreativen Beiträge von Gerlinde Pernull, Gerlinde Kaiser, erneut Volker Kramer und „Charly“ Wassertheurer brachten die Menge zum Lachen und Nachdenken. Ihre Gedichte und Geschichten waren wie bunte Farbtupfer auf einer Leinwand, die das Bild unseres gemeinsamen Erlebens vervollständigten.
Musikalisch wurden wir von Pianist Karl „Slavko“ Wassertheurer verzaubert. Mit seinen Akkordeonkenntnissen kreierte er Quetschkommoden – Klänge, die direkt ins Herz gingen. Seine Melodien erzählten Geschichten ohne Worte – von Freundschaft, Freude und dem Tanz des Lebens.
Die Füße wippten, die Hände klatschten, und für einen Moment vergaßen wir die Welt um uns herum.
Ein riesiges Dankeschön geht an Monika Steinwender und Rebecca Jost vom Frauen-Power-Team. Mit der bunten Dekoration unserer „Pfarr-Location“ und ihrer herzlichen Bewirtung fühlten wir uns alle rundum wohl. Sie sorgten dafür, dass niemand hungrig oder durstig blieb und dass jeder sich ein Stück wie zu Hause fühlte.
Dieser bunte Nachmittag hat uns gezeigt, wie wunderschön das Zusammensein sein kann, wenn Humor, Musik und Spiritualität aufeinandertreffen.
Vielleicht ist das Leben ja wie ein Faschingskrapfen: Man weiß nie genau, was einen erwartet, aber wenn man hineinbeißt, wird man oft süß überrascht.