Achtsamkeit und Offenheit

Das Gute finden und Gutes bewahren

In einer Zeit, in der destruktive Einflüsse und Verschwörungstheorien versuchen, Spaltung und Misstrauen zu säen, ist es umso entscheidender, dass wir uns als Gemeinschaft dem Guten zuwenden. Lasst uns voller Neugier und Begeisterung die Welt um uns herum betrachten, Fragen stellen und mit offenen Augen und Herzen wahrnehmen, was uns begegnet.

Wir haben die Chance, mit Hoffnung und Zuversicht neue Ideen, frische Impulse und unterschiedliche Perspektiven zu entdecken. Es ist eine Einladung, die Weisheit der älteren Generation mit Respekt zu schätzen und gleichzeitig die inspirierenden Gedanken und den Tatendrang der jungen Menschen zu würdigen. Wenn Alt und Jung einander zuhören und voneinander lernen, schaffen wir eine kraftvolle Verbindung, die uns gemeinsam das Gute erkennen und wachsen lässt.

In unseren Familien, Freundeskreisen, am Arbeitsplatz oder in unserer Glaubensgemeinschaft gibt es Menschen, die Fragen stellen, Ideen teilen und dazu einladen, Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dieser Dialog – offen, respektvoll und voller Achtsamkeit – führt uns näher zum Guten und stärkt unser Miteinander.

Dabei dürfen wir nicht nur auf unseren Verstand hören, sondern auch auf unser Herz, unsere Intuition und unser Bauchgefühl vertrauen. Lasst uns das „Wir“ in den Mittelpunkt stellen und uns darauf konzentrieren, was allen dient – was tröstet, Gerechtigkeit bringt und den Frieden fördert, wie es Jesus im Lukasevangelium (Lukas 6 | 17-49) so wunderbar beschrieben hat.

Gemeinsam, voller Freude und Tatkraft, können wir das Jahr 2025 zu einem Jahr machen, das im Zeichen des Guten steht. Wenn wir die Erfahrung und Weisheit der Älteren mit der Energie und den Visionen der Jüngeren vereinen, können wir Großartiges bewirken – für uns, für andere und für die Welt.

Inspiration & Quelle: neukirchener kalender 2025

Lukas 6 | 17 – 49

Quelle: Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.